Montag, 18. November 2013

Krankenscheine, die neue Krankenkassenkarte und der Datenschutz

Das ganze Jahr lang überlege ich bereits, wie ich die neue Krankenkassenkarte mit der Möglichkeit sensible Daten für jeden abrufbar auf der Karte zu hinterlassen, vermeiden kann.

Mitte des Jahres erhielt ich die Information von meiner Krankenkasse, dass zu Anfang keine Daten dort hinterlegt werden und dies erst später kommen soll.

Durch den NSA-Skandal hat sich die Problematik weiter verschärft, es geht bei den Karten schließlich nicht nur um persönliche Daten, sondern auch um hochsensible. Auch möchte ich schließlich selbst entscheiden, welchem Arzt ich inwieweit vertraue.

Da die Karten ab Januar 2014 flächendeckend eingeführt werden, erkundigte ich mich heute erneut bei meiner Krankenkasse und fragte, ob ich ab Januar auf Krankenscheine zurückgreifen kann, um die Karte zu vermeiden. Grundsätzlich geben die Krankenkassen auch Krankenscheine aus, allerdings nur im Ausnahmefall. Eine Ausnahmesituation bestünde hier ja. ;-).  Allerdings versicherte mir die Mitarbeiterin, dass zur Karte eine PIN vergeben wird, und auf ihr nur Daten hinterlegt werden können, die ich mit der PIN freigebe.

Falls diese Information den Tatsachen entspricht, werde ich von den Krankenscheinen absehen, allerdings werde ich sie überprüfen und, falls sie sich als unwahr herausstellen sollte, erneut berichten.

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