Sonntag, 28. Februar 2021

Grippe- und Coronawelle - Erfreuliches und Erschreckendes

Ich war heute seit langem einmal wieder auf Euromomo. Ich schaue inzwischen nicht mehr so oft auf die Zahlen, wir wissen inzwischen alle, wie sie manipuliert werden. Selbst die Leitmedien berichteten einige Male darüber und Correctiv machte einen Faktencheck, ob Unfalltote pp. auch in die Coronastatistik eingehen, wenn die Toten einmal positiv auf Corona getestet wurden. Dass es so ist, hat das Robert-Koch-Institut auch nie geleugnet, Menschen die eine andere Todesursache hatten, gelten dann als "mit" Corona gestorben und gehen in die Sterbestatistik der Coronatoten mit ein. Da jeder, der im Krankenhaus liegt oder in einem Heim untergebracht ist, regelmäßig auf Corona getestet wird, verfälscht das die Statistik also dramatisch. Auch tauchen derzeit keine anderen Atemwegserreger in der Statistik auf, die ja genauso Saison haben wie Corona. Das will ich nicht kommentieren, darüber kann jeder selbst nachdenken.

In ganz Europa keine Übersterblichkeit mehr

Erfreulich an der Euromomo-Statistik ist aber, wie es zu erwarten war, dass die Grippe-/Corona-Epidemie nach 3 Monaten in ganz Europa vorbei ist, es sterben nicht mehr mehr Menschen als gewöhnlich. In Deutschland sind das rund 2600 täglich, während der Hitzewellen im Sommer oder in der Grippewelle sind Übersterblichkeiten häufig. Das Intensivmedizinregister bestätigt den positiven Trend, auf dem Höhepunkt der Epidemie waren immer rund 5000 Covid-19-Patienten bundesweit auf den Intensivstationen, rund 10-15% der Betten standen immer leer, die anderen rund 20.000 Intensivpatienten waren mit anderen Erkrankungen dort. Heute liegen nur noch 2831 Covid-19-Patienten dort. Hier gehts zum Intensivmedizinregister

Einschätzung des Robert-Koch-Instituts

Auch das Robert-Koch-Institut bestätigt eine unterdurchschnittliche Lage aller Atemwegserkrankungen derzeit: "Die Aktivität der akuten Atemwegserkrankungen (ARE-Raten) in der Bevölkerung (GrippeWeb) ist in der 7. KW 2021 im Vergleich zur Vorwoche bundesweit gesunken. Die ARE-Rate liegt weiterhin unter den Werten der Vorsaisons auf einem extrem niedrigen Niveau. Im ambulanten Bereich (Arbeitsgemeinschaft Influenza) wurden in der 7. KW 2021 insgesamt etwa gleich viele Arztbesuche wegen ARE im Vergleich zur Vorwoche registriert, die Werte befinden sich in der 7. KW weiterhin deutlich unter den Vorjahreswerten um diese Zeit.
Im Nationalen Referenzzentrum (NRZ) für Influenzaviren wurden in der 7. KW 2021 in insgesamt 31 (20 %) der 155 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter 14 (9 %) mit Rhinoviren, zehn (6 %) mit SARS-CoV-2, vier (3 %) mit humanen saisonalen Coronaviren und drei (2 %) mit Parainfluenzaviren. Influenzaviren wurden nicht nachgewiesen.
Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance schwerer akuter respiratorischer Infektionen (ICOSARI) lagen validierte Daten bis zur 6. KW 2021 vor. Die Zahl stationär behandelter Fälle mit akuten respiratorischen Infektionen (SARI-Fälle) ist in der 6. KW im Vergleich zu den Vorwochen insgesamt stabil geblieben. In allen Altersgruppen unter 80 Jahre waren die SARI-Fallzahlen deutlich niedriger als in den Vorsaisons um diese Zeit. Der Anteil an COVID-19-Erkrankungen bei SARI-Fällen ist in den letzten Wochen leicht zurückgegangen und lag in der 6. KW 2021 bei 56 %.
Für die 7. Meldewoche (MW) 2021 wurden nach Infektionsschutzgesetz (IfSG) bislang 13 labordiagnostisch bestätigte Influenzafälle an das Robert Koch-Institut übermittelt (Datenstand: 23.2.2021)." Zum Bericht

Erschreckend viele Lockdowntote?

Erschreckend ist aber die Übersterblichkeit der jungen Menschen, insbesondere die der 15-44-Jährigen und die der 45-64-Jährigen, die gar nicht oder wenig von einem schweren Coronaverlauf betroffen sind. Diese Todesfälle sind wahrscheinlich fast ausschließlich auf die Lockdowns zurückzuführen, auf nicht behandelte schwere Erkrankungen und Suizide. Bei den Älteren ist fraglich, welche Todesfälle auf Grippe und Corona zurückzuführen sind und welche ebenfalls durch die Lockdowns entstanden sind oder auf ihre Grunderkrankungen und ihr Alter zurückzuführen sind. Das wird durch das manipúlierte Zahlenmaterial, das für die Repressionen notwendig ist, nicht mehr ordnungsgemäß herauszufinden sein. Hier gehts zu Euromomo

 Quellen: Euromomo / DIVI / Robert-Koch-Institut

                 



 


Donnerstag, 25. Februar 2021

Coronafolgen

Ein Großteil der Menschen glaubt nach einem Jahr Regierungsterror immer noch, dass die Regierung und die Pharmaindustrie es besser mit ihnen meinen als ihre Verwandten und Freunde. Das ist traurige Realität seit 2020. Solchen Menschen ist kaum noch zu helfen, es ist weder möglich an ihr Gefühl noch an ihren Verstand zu appellieren, sie sind Gefangene einer Sekte geworden, die Verwandte und Freunde als Feinde wahrnimmt, weil sie keine unrealistischen Versprechungen machen und keine Märchen erzählen.

Freitag, 19. Februar 2021

Corona, Gesellschaft und Wirklichkeitskonstruktion


Je mehr die Menschen durch die Coronamaßnahmen vereinsamen und ihre einzige Informationsquelle der Mainstream ohne persönlichen menschlichen Austausch ist, desto weniger nehmen sie die Realität wahr. Ein Teil der Bevölkerung driftet immer weiter ab in eine Scheinwelt von Gefahren an jeder Ecke, denen nur mit Vereinzelung, Verstecken, Plastikscheiben, Masken, Gefühllosigkeit, Unterdrückung, Überwachung und Repressionen entgegentreten werden  kann.

 Nicht, dass es diese Gefahren nicht gäbe. Es gab sie schon immer. 

Jedes Jahr sterben Menschen in der Grippewelle oder an Unfällen, an vielen anderen Erkrankungen oder einfach an Altersschwäche. Jede Kultur hat ihre eigene Wirklichkeitskonstruktion durch Erziehung, Bildung, Geschichte, Traditionen und kulturelle Angebote. So haben wir vor allem in den westlichen Kulturen gelernt, Krankheit, Alter und Tod zu verdrängen, zumindest so lange, bis es uns selbst erwischt. All das verschwindet nicht durch das Verdrängen, aber wir können so unbelastet damit leben. 

Viele haben mehr Angst vor dem Fliegen als vor dem Autofahren, obwohl das Fliegen das sicherste Verkehrsmittel ist. Die Wirklichkeitskontruktion einer Kultur bildet also nicht die Realitätt ab, sondern nur den Teil der Wirklichkeit, auf den sich die Gesellschaft geeinigt hat und der mit kleineren oder größeren Änderungen von Generation zu Generation weitergeben sowie durch den täglichen Austausch mit anderen gehegt und gepflegt wird, immer wiederbelebt wird.

Die Säulen der Wirklichkeit

Geschichte, Erziehung, Bildung, Tradition und Kultur bilden also die Säulen der Wirklichkeit einer Gesellschaft. Werden all diese Säulen zur Wirklichkeitskontruktion mit einem Schlag fortgerissen, entsteht ein Vakuum, das nun beliebig gefüllt werden kann. Hier kann besonders gut an negative Entwicklungen in der Geschichte angeknüpft werden, wenn alle anderen Säulen wegfallen, z.B. an die Seuchenbekämpfung des Mittelalters, an die Notstandsgesetze des Dritten Reiches, an die Enteignungen und Reiseverbote der DDR, an die Menschenversuche und Krankentötungen in den KZs und Krankenhäusern, durch, damals wie heute, Unterstützung von RKI und Charité. Diese desruktiven Enwicklungen im Heute bauen auf den dunkelsten Zeiten der Geschichte auf und geben den Menschen Halt, weil alle anderen Säulen weggefallen sind, die Halt bieten könnten.

Wird diese Gesellschaft jetzt von morgens bis abends auf allen Kanälen mit dieser neuen widersinnigen Wirklichkeit ohne Werte, ohne Menschlichkeit, ohne Mitgefühl, ohne Logik, ohne Wissenschaft, ohne Bildung, ohne Kultur, dafür mit Überwachung, Repressionen und dem Verbot, sich selbst zu informieren und eine eigene Meinung zu bilden, überzogen, hat man die besten Voraussetzungen geschaffen, dass die Gesellschaft diese Unkultur als einzige Möglichkeit wahrnimmt, überhaupt eine Wirklichkeit  bilden zu können und an einer Kultur teilzuhaben. Hier sind jetzt die Voraussetzungen für Kälte, Gefühllosigkeit, Vereinzelung, Entwürdigung, Menschenversuche, Repression, Körperverletzungen, Tötungen, Totalüberwachung und Denunziation geschaffen, also eine Pseudokultur, die lediglich die archaischen Muster des Menschen und einer Gesellschaft anspricht.

Die Täter, im Aufbau dieser Unkultur, wissen also genau, was sie tun, wenn sie Menschen vereinzeln und von morgens bis abends mit immer den gleichen Botschaften beschallen. Gesellschaftliche Wirklichkeit gibt es nur in Gemeinschaft, mit Bildung und Kultur, der Pflege von Traditionen sowie im Austausch. Wird den Menschen diese Möglichkeit zur Wirklichkeitskontruktion genommen, kann  ihnen alles erzählt werden, sie glauben es wie kleine Kinder und ihre Gedanken und Reaktionen entspringen nunmehr lediglich noch dem Stammhirn, der Zugriff auf Werte, Kultur, Bildung, Logik und Denken ist versperrt.

Sonntag, 7. Februar 2021

Transhumanismus und Nietzsche

Transhumanisten sehen im Menschen eine erweiterte Maschine, deren Code man nur entschlüsseln müsse, um Kontrolle über ihn zu bekommen. Ein großes Ziel der Transhumanisten ist die Unsterblichkeit. Schon heute gibt es in den USA und Russland Möglichkeiten, den eigenen Körper nach dem Tod einfrieren zu lassen, um ihn, wenn die Chance zur Wiederbelebung, bzw. zum Auferstehen des toten Körpers gefunden ist, wieder aufgetaut zu werden, um weiterleben zu können. Andere wiederum träumen davon, dass ihr Gehirn, sobald es vollständig entschlüsselt ist, am PC nachgestellt und auf einer Festplatte abgespeichert wird oder es in einer Cloud weiterleben zu lassen. Biologen arbeiten daran, Gehirne mittels Gentechnik wachsen zu lassen und überlebensfähig zu machen.

Wie die Nationalsozialisten versuchen die Transhumanisten, Nietzsche für ihre Zwecke zu missbrauchen. 

Transhumanisten sehen in Nietzsches Übermenschen, den durch Technik selbst erschaffenen Menschen ihrer Ideologie, die ihren Wunsch Gott zu spielen und den Menschen nach ihren Vorstellungen zu erschaffen, ohne Krankheit, Schwächen, Tod sowie unter ihrer kompletten Kontrolle, also die Abschaffung des autonomen, individuellen Menschen. Sie streben ein posthumanes Zeitalter an. Doch genau darin besteht der Missbrauch von Nietzsches Übermenschen, der nämlich durch die eigene Entwicklung Autonomie und Individualität erreichen soll. 

Nietzsches Übermenschen waren wir sicher in den 1980er Jahren näher als heute, als noch Wert auf eigenständiges Denken und persönliche Entwicklung gelegt wurden, wir noch mit Kritik an Eltern, Gesellschaft und Staat unsere eigene Position und unseren persönlichen Lebensweg finden konnten. So wie in der Coronakrise alle Werte umgedeutet wurden (z.B. wurde die Isolationsfolter in Pflegeheimen zum Schutz umgedeutet oder das Verteidigen des Grundgesetzes zur faschistischen Idee pp.), so deuten die Transhumanisten heute Nietzsches Übermenschen zum Gegenteil um.

Transhumanismus und Gentechnik

Einen großen Schritt transhumanistische Ideen gegen Menschen und Gesetze durchzusetzen, bot die Coronakrise, in der das Verbot Gentechnik am Menschen anzuwenden, weltweit außer Kraft gesetzt wurde und jetzt im Großversuch am Menschen angetestet werden soll. Trotz massiver Nebenwirkungen der Impfung bis hin zum Tod und unbekannter Langzeitnebenwirkungen, wird dieses weltweite Experiment nicht gestoppt, sondern ohne Skrupel weiter durchgeführt.

Letztes Jahr wurde der Nobelpreis für die Erfindung einer passgenauen Genschere verliehen, die es Wissenschaftlern möglich macht, unpassende, wie krankheitsauslösende Genabschnitte, aus dem Gen herauszuschneiden. Nicht, dass eine solche Forschung nicht große Fortschritte in der Medizin möglich machen könnte, was aber, wenn auch unliebsame Charaktereigenschaften wie eigenes Denken, Aufmüpfigkeit, Ängstlichkeit usw. herausgeschnitten werden könnten? Da das Tabu, Gentechnik am Menschen anzuwenden, ohne Skrupel und ausreichende Testphase von heute auf morgen gebrochen wurde und die faschistischen Ideologien der Transhumanisten bereits jetzt Anwendung finden, ist morgen alles denkbar.

Im Sinne Nietzsches ist das ganz sicher nicht, der eine Befreiung aller Individuen von jeglicher Ideologie und jeder Herrschaft forderte sowie auf die Möglichkeit der Entwicklung einer eigenen Vernunft eines jeden Menschen mit seinem Übermenschen hinwies.

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