Samstag, 2. Juli 2022

Der Ausnahmezustand - in den 30ern und heute

Vielen Menschen ist nicht bewusst, wie stark sich die Bundesregierung seit 2020 an die Propaganda und am Vorgehen Adolf Hitlers anlehnt.
1933 schürte Hitler im Parlament und in der Bevölkerung Angst, um eine Mehrheit für das Durchregieren mit Notstandsgesetzen zu erwirken. Der Ausnahmezustand solle dabei die Not und das Leid vom Volke nehmen.
Um die Linken und die Arbeiterbewegung auf seine Seite zu ziehen, ließ er u.a. die Hakenkreuzfahne rot (regenbogenfarben) gestalten, um von seiner braunen, rechtsextremen Ideologie abzulenken.
Bei großen Teilen der Linken gelang ihm das auch, wie er 1934 stolz an Goebbels schrieb, die neugierig und interessiert auf seinen in roter Farbe gestalteten Veranstaltungen erschienen.
Früh entließ er auch jüdische und oppositionelle Wissenschaftler, um seine braunen Narrative der Bevölkerung mit den Helfershelfern aus der Wissenschaft als wissenschaftlich verkaufen zu können.
1937 war es dann so weit, Hitler wollte die Tierversuche bei der Testung von Medikamenten überspringen, er knüpfte seine Propaganda also an die Urängste der Menschen vor Seuchen und die Ängste vor den tatsächlichen Seuchen der damaligen Zeit, wie Gelbfieber, Typhus, TB usw. an.
Mit dem Schüren der Ängste fand er eine breite Zustimmung in der Bevölkerung seine Menschenversuche zu beginnen. Die Impfexperimente und später auch weitere Menschenversuche wurden dann mit Hilfe des Robert-Koch-Instituts und nahezu der gesamten Ärzteschaft u.a. in den KZs und in der Charité vollzogen, ein Jahr bevor die Propaganda zum zweiten Weltkrieg begann.

 

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