Donnerstag, 30. September 2021

Wissenschaft, Kritik und Politik

Die Verwirrspiele in der Krise sind groß, nicht nur, dass das alte Braun das neue Rot-Grün sein soll, es wird bewusst nicht differenziert zwischen Wissenschaft, Kritik, Politik sowie Propaganda.

Kritik ist zunächst reine Sachkritik. Der Kritiker bezieht sich in der Regel auf einen unbefriedigenden Ist-Zustand, der eine (Fehl-) Entwicklung in der Vergangenheit aufzeigen kann, die zu dem Ist-Zustand geführt hat und bedient sich unterschiedlicher Mittel, wie die des Fachwissens, der Logik, der Analyse, der vorhandenen Fakten, des Wissenschaftsstands und des statistischen Materials, falls vorhanden. In der Regel handelt es sich hier um einen wunden Punkt des beweglichen Systems, auf den die Kritik abzielt. Da es keine fehlerlosen dynamischen Systeme gibt, weder in der Politik, noch in anderen Bereichen, dient die Kritik immer der Weiterentwicklung oder sinnvollen Abänderung des Systems und sollte deswegen unabhängig auf Richtigkeit, Fakten, Fehler und Propagandazwecke, Karriere- und finanzielle Zwecke geprüft werden, wie diese Voraussetzungen des Ist-Zustandes vom Kritiker geprüft wurden, denn auch ein Kritiker kann falsch liegen, Propagandazwecke haben oder die Ursachen des Fehlers sind noch weiter gefasst als in der Kritik dargelegt und es können weitere Kriterien sowie wünschenswerte Änderungen zum Fehler oder weitere Fehler herausgearbeitet werden. Bezieht sich eine Kritik auf Zahlenmaterial, muss dieses auf beiden Seiten immer auf die Bedingungen zur Erhebung überprüft werden, denn nicht selten tauchen wichtige Erhebungsgrößen im Zahlenmaterial gar nicht auf, es ist z.B. nicht unter Studienbedingungen erhoben worden, die Studie zu klein oder das Ergebnis wenig signifikant, um einen eindeutigen Hinweis auf die Richtigkeit der These zu geben. Dies ist umso wichtiger, da Erhebungen nicht selten interessengebunden sind, sei es politisch, wirtschaftlich oder auch nur, um eine bessere Note in einer Dr.-Arbeit zu erhalten. In der Industrie oder Politik werden zum Teil aber auch Zahlen vollständig erhoben und erst später werden ein oder zwei wichtige Größen wieder entfernt, um das Ergebnis der Agenda oder des Verkaufs gerecht präsentieren zu können.

Beispiel: In der Coronakrise wurde in Italien zunächst lediglich die Teilmenge der Krankenhauspatienten mit Covid-19 erhoben, so entstand eine angebliche Todesrate von 10%, die die Menschen in aller Welt in Angst und Panik versetzte bei mäßiger Ausbreitung des Virus in der Bevölkerung. In der Erhebung fehlten sowohl die Kranken, die sich zu Hause auskurierten, die leichten und mittleren Verläufe, als auch die Dunkelziffer. Das RKI ermittelt ebenfalls keine Todesrate unter Studienbedingungen. Bei der WHO sind allerdings Metastudien hinterlegt, die die Todesrate mit 0,14% angeben. Das entspricht etwa der Todesrate der Influenza. Auch sind bei Covid-19 die gleichen vulnerablen Gruppen betroffen wie bei der Influenza, einen schweren oder tödlichen Verlauf zu entwickeln.
Die unwissenschaftliche, falsche Erhebung der Todesrate in Italien sowie die mediale Berichterstattung darüber dienten den ehemaligen demokratischen Staaten dazu, totalitäre, autokratische Strukturen zu errichten, die sie mit wissenschaftlichen Studien und evidenzbasierter Medizin nicht hätten errichten können.

An diesem Beispiel wird deutlich, wie unsauber erhobenes Zahlenmaterial zu propagandistischen Zwecken missbraucht werden kann. Viele Pharmaindustrieskandale belegen auch wirtschaftliche Interessen, da den Pharmafirmen die Risiken ihrer Medikamente oft durch Tierversuche und/oder dokumentierte Schadensfälle bekannt sind, sie das Medikament aber trotzdem auf den Markt bringen wollen. Während z.B. BionTech/Pfizer Ärzte und Patienten nur ungenügend über die möglichen Nebenwirkungen der gentechnischen Therapie aufklärten, wurden die Aktionäre auf den Seiten der Firmen sehr gut aufgeklärt über die zu erwartenden Nebenwirkungen und Todesfälle, auf die u.a. auch Prof. Hockertz und Prof. Bhakdi aufmerksam machten und die inzwischen auch in unbekannter Zahl eingetreten sind, sie waren also bereits vor dem Impfbeginn abzusehen. Da die Regierungen den Firmen einen Haftungsausschluss bei Impfschäden garantierten, haben sie hier keine Schadensersatzklagen der Opfer zu befürchten, es mussten aber die Aktionäre vollumfänglich über die Schädlichkeit der Impfung informiert werden, um auch hier eine Haftung ausschließen zu können, wenn die Aktien wieder fallen, da Aktionäre sich nicht mit einer Hungerrente abspeisen lassen würden, wie die Bürger.

Um die propagandistische Trickkiste und die Fehlinformationen auszuweiten, wurden die Todesfälle und Erkrankungen nach der Impfung in der Regel nicht auf Impfschäden untersucht und nicht obduziert sowie nicht dokumentiert, sondern anderen Todes- oder Krankheitsursachen zugeschrieben. Erst die Universitäts-Pathologie Heidelberg führte kürzlich eine Kleinstudie durch, bei der 30-40% aller Menschen, die bis 14 Tage nach der Impfung verstorben sind, direkt an der Impfung starben. Dieses Ergebnis sollte in größer angelegten Studien überprüft werden, außerdem sollten auch die Langzeittodesfälle untersucht werden. Thrombosen z.B. müssen nicht unbedingt direkt zum Tod führen, sondern können sich auch zunächst in kleinen Gefäßen entwickeln, auch ADE und Autoimmunkrankheiten nicht. Verschiedene Hausärzte gaben außerdem an, dass zusätzlich gehäuft Krebs bei Geimpften auftritt. Auch an Krebs sterben die Menschen nicht innerhalb von 14 Tagen. Hier muss der Zusammenhang dringend untersucht werden, insbesondere im Hinblick auf die Jungen, die sich haben impfen lassen und die Kinder, die geimpft werden sollen und zum Teil bereits geimpft sind.

Daran wird schnell deutlich, dass die Impfung aus ethischen Gründen längst hätte eingestellt werden müssen oder nie auf den Markt hätte kommen dürfen. Nur durch Propaganda und Verschweigen und Vertuschen von Fakten sowie dem Verhindern einer ordentlichen Erhebung der Impftoten, konnte es gelingen, mit Hilfe der bewusst geschürten Angst, es könne eine Erkrankung mit hoher Todesrate im Land sein, dass sich so viele Menschen am größten Menschenexperiment aller Zeiten beteiligten.

Das waren nicht die einzigen Zahlenmanipulationen in der Krise, aber die tragendsten für die Wirtschaft und den im Schatten der Krise errichteten totalitären Staat.

Nicht erst seit der Coronakrise ist das Zusammenspiel zwischen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Lehre ein ungutes, bereits seit Schröder zeichnete sich unübersehbar ab, dass der Wirtschaft immer mehr Macht eingeräumt wurde, nicht nur in der Politik und der Gesetzgebung, auch in der Wissenschaft und Lehre. Wissenschaft wurde immer häufiger von den die Disziplin betreffenden Großunternehmen bezahlt mit eindeutigen Arbeitsaufträgen und den gewünschten Ergebnissen. Wer nicht mitspielt, erhält kein Geld.  Inzwischen mussten sich bereits Vereine gründen, die den wissenschaftlichen Diskurs an den Universitäten wieder fördern aus These, Antithese und Synthese, der durch Dogmen ersetzt wurde. Die Gesetze, die die Menschen früher in den demokratischen Staaten geschützt haben, sind nach und nach zurückgenommen worden, in der Coronakrise wurden sie gänzlich torpediert. Ähnlich wie im Dritten Reich existieren sie nur noch auf dem Papier. Ein Teil, wie der Schutz sensibler Daten, wie die Krankenakte oder die biometrischen Daten der Bürger nicht ohne schwerwiegenden Grund (etwa ein schweres Verbrechen) einfach für Staat und Industrie zu öffnen, ist bereits auch juristisch abgeschafft. Ein Vertrauen zu einem Arzt kann so nicht mehr entstehen oder aufrecht erhalten werden.

Da Kritik in totalitären Staaten unerwünscht ist, taucht sie auch in den Leitmedien nicht mehr auf. Weil keine der staatlichen Repressalien evidenzbasiert war und ist, inzwischen ist  seit über einem Jahr wissenschaftlich bewiesen, dass die Maßnahmen mehr schaden als nutzen, werden Kritiker ausgeschlossen, ihnen wird der Diskurs verweigert, sie werden entlassen oder ihnen wird die Praxis, das Büro und die Wohnung oder das Labor durchsucht. Würde ein Interesse daran bestehen, die Erkrankung mit vernünftiger, evidenzbasierter Medizin ohne großen Schaden zu behandeln, wäre die Bundesregierung dankbar über jede Kritik, wie damals bei der Schweinegrippe, bei der bereits ähnliches probiert wurde. Wie oben bereits erläutert, kann gut geprüfte Kritik eine Situation oder ein System lediglich verbessern, im schlimmsten Fall ist sie unnütz. Stattdessen werden Ärzte und Wissenschaftler, die sich kritisch äußern, aber politisch verfolgt.

Auch Hitler entließ zunächst nach seiner Wahl die jüdischen und andersdenkenden Wissenschaftler, bevor er dann 1937/38 mit Unterstützung der wissenschaftlichen Institutionen, der Ärzte und Wissenschaftler wie Mengele, der Pharmaindustrie und der Rockefeller-Stiftung seine Menschenversuche begann. Um den moralischen Beistand der Bevölkerung hierfür zu erhalten, nahm auch er die damaligen Seuchen wie Typhus, Gelbfieber, Tuberkulose pp. zum Vorwand, um Impfversuche ohne ausreichende Vorabprüfung am Menschen durchführen zu können.

Das Anknüpfen an Urängste, wie die Angst vor Seuchen oder dem Ersticken funktioniert auch deswegen so gut, weil die Menschheit hier auf eine lange Vorgeschichte zurückgreift, vor der Einführung der modernen Medizin und Hygiene. Hier ist zu bemerken, dass in der Krise jedoch Mediziner davon abgehalten wurden, moderne, individuell auf den Patienten angepasste Medizin zu verabreichen, sondern behördliche Vorgaben bekamen, wie sie zu behandeln haben, z.B. mit ECMO-Geräten oder zu hoch dosierten Malariamitteln, an diesen Vorgaben verstarben dann auch zahlreich Menschen. Wie viele hätten überleben können, wenn die Politik nicht in die Behandlung eingegriffen, sondern diese den Fachleuten überlassen hätte, ist bis heute unbekannt.

Dass die politisch Linke, die eine lange Tradition im Äußern von Kritik innehatte, in der Krise versagt hat, kann man sich nur so erklären, dass sie entweder unbedingt mitregieren wollte oder aber auf die links-grüne Propaganda der Bundesregierung selbst hereinfiel und an ihre SED-Tradition anknüpfen wollte. Dass der neue Totalitarismus aber nicht links-grün ist, so wie vorgegeben, ist trotz der geplanten und bereits durchgeführten Enteignungen leicht daran zu erkennen, dass das Geld der Mittelschicht und des Mittelstandes nach oben gespült wird. Durch den Aufbau der neuen Herrenrasse (die nach transhumanistischer Ideologie aus genmanipulierten Menschen und Cyborgs bestehen soll), dem Hyperkapitalismus mit der Macht- und Geldverteilung an Zentralbanken, Pharmaindustrie, Facebook, Amazon, Gates, Soros und Co, durch Projekte wie digitale und analoge Totalüberwachung und einem Sozialkreditsystem wie in China sowie den Menschenversuchen, ist aber leicht zu erkennen, dass der Staat weder links noch grün aufgebaut werden soll, denn selbstverständlich wird eine digitale Totalüberwachung mittels 5G wesentlich mehr Energie und Ressourcen verbrauchen, als jemals zuvor verbraucht wurden. Bereits heute ist die WLAN/Internet-Nutzung nahezu aller Bürger eine der größten CO2-Produktionen in Europa (Heinz Wanner, Klima und Mensch, 2020).

Auch bei der angeblich grünen Agenda 2030 stehen nicht die Umwelt und mit ihr der Mensch im Mittelpunkt, sondern der Aufbau des totalitären Staates und die entsprechenden Wirtschaftsinteressen. Auch hätten Grüne, die gegen Gensoja und Genmais auf die Straße gehen, die ersten Kritiker der gentechnischen Impfungen sein müssen, wären sie noch ein kleines Bisschen grün. Ebenso dürften sie weder die Waffenindustrie, die Aufrüstung noch die Kriege unterstützen, wenn sie etwas gegen CO2 tun wollten und von der grünen Ideologie der 80er Jahre noch etwas übrig wäre.

So haben Linke und Grüne, von deren Seite früher massive Kritik zu erwarten gewesen wäre, das lieber der AfD überlassen. Aber auch das war zu durchschauen, denn wenn die politisch Rechte sich plötzlich auf Menschenrechte beruft und das Grundgesetz, gegen die sie vorher vorgegangen ist und sich an die Argumente der kritischen Ärzte, Wissenschaftler und der Demokratiebewegung hängte, hatte Berlin ein leichtes Spiel, Demokraten, Ärzte und Wissenschaftler zu ignorieren, zu verleumden und zu diskreditieren. Das war einer der größten Schachzüge der Bundesregierung, bzw. der Einheitspartei in Berlin, denn es hielt viele Menschen der Mitte, der grünen Bevölkerung und der Linken davon ab, auf die Straße zu gehen oder Kritik zu äußern, weil sie Angst um ihren Ruf hatten. So wurden sie ungewollt zu Mitläufern eines totalitären Staates. Tatsächlich befanden sich aber Linke, Bürger der Mitte, Grüne und Menschen aus dem konservativen Lager auf der Straße. Das wäre auch leicht zu überprüfen gewesen, da in vielen Städten demonstriert wurde und die Livestreams online waren. Die propagandistische Berichterstattung der Leitmedien behauptete zwar etwas anderes, aber jedem stand und steht frei, das zu überprüfen. Der schwarze Block fehlte allerdings tatsächlich völlig, obwohl er sonst auf Demonstrationen gegen Hyperkapitalismus und Faschismus immer Präsenz zeigte.

Das Wahlergebnis zeigt aber, sofern es nicht gefälscht wurde, wie in totalitären Staaten durchaus üblich, dass ein Großteil der Bevölkerung wieder einen totalitären Staat bevorzugt.







 







   














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