Sonntag, 7. März 2021

Covid19 und die Sprache der Globalisten - eine Analyse

 

Kai Strittmatter schreibt inDie Neuerfindung der Diktatur: Die Falschmünzer hoffen nicht umsonst auf die Wirkung ihrer vergifteten Wörter. Das Denken lenkt die Sprache, ja, aber die Sprache lenkt, korrumpiert auch das Denken. " „Worte können sein wie winzige Arsendosen", schreibt Victor Klemperer, der in seiner Studie LTI - Notizbuch eines Philologen der Sprache des Dritten Reiches (Lingua Tertii Imperii) nachspürte: „Sie werden unbemerkt verschluckt, sie scheinen keine Wirkung zu tun, und nach einiger Zeit ist die Wirkung doch da.“ Die Sprache der Diktatur „ändert Wortwerte und Worthäufigkeiten, sie macht zum Allgemeingut, was früher einem Einzelnen oder einer winzigen Gruppe gehörte, sie beschlagnahmt für die Partei, was früher Allgemeingut war, und in alldem durchtränkt sie Worte und Wortgruppen und Satzformen mit ihrem Gift, macht sie die Sprache ihrem fürchterlichen System dienstbar, gewinnt sie an der Sprache ihr stärkstes, ihr öffentlichstes und geheimstes Werbemittel.“ Und so war es gar nicht nötig, dass die Deutschen den Nazismus durch ein bewusstes Bekenntnis aufnahmen, denn er glitt „in Fleisch und Blut der Menge über durch die Einzelworte, die Redewendungen, die Satzformen, die er ihr in millionenfacher Wiederholung aufzwang und die mechanisch und unbewusst übernommen wurden.(Strittmatter, Die Neuerfindung der Diktatur, Wie China den Überwachungsstaat aufbaut und uns damit herausfordert, S. 27)

 

Wie China und die Globalisten das im Jahr 2020 in den westlichen Demokratien umgesetzt haben, will ich hier an Beispielen zeigen.  

Zunächst wurde die Sprache der Epidemiologen und der Ärzte besetzt, zum Politikum und Allgemeingut erklärt, das exponentielles Ausbreiten eines Wintervirus definierte die Politik mit den von ihr damit beauftragten Wissenschaftlern (Quelle:Welt am Sonntag) als dramatisches Geschehen und ließ die Menschen täglich an jedem positiven Test und jedem Todesfall teilhaben. Mit dem Vorgehen, von morgens bis abends auf allen Kanälen die Bevölkerung mit den neuesten Infizierten- und Todeszahlen zu beschallen, erklärte sie die Medizin und die Epidemiologie nun zum Fachgebiet der Politik, der Pharmalobby und der Bevölkerung.

 

Arbeitete man sich tiefer in die Seiten des Robert-Koch-Institutes ein, bemerkte man zügig, dass ein exponentielles Wachstum der ARE-Viren etwas Normales ist und jeden Winter stattfindet. Auch, dass Winterviren mutieren, ist für die Medizin nichts Neues, sondern ein bereits immer schon bestehendes Problem, das Impfungen wenig  wirksam   oder sogar unwirksam macht. (Quelle: RKI; Grippeweb, Jahresberichte)

 

Es folgen einige drastische Beispiele, wie Worte von den derzeit Regierenden eine neue Bedeutung bekommen, ständigen Wiederholungen unterworfen wurden und zu einer Angst- und Schreckensherrschaft befähigten, die demokratische Werte und das Grundgesetz aushebelten.

 

Isolation  

Vor 2020: Isolation ist eine Foltermethode mit den üblichen Wirkungen der körperlichen Folter, wie Deprivation, Dissoziation, Realitätsverlust, Schwächung des Immunsystems bis hin zum Tod. Die Isolationsfolter wurde als sogenannte weiße Foltermethode nach dem zweiten Weltkrieg, als die klassische Folter in Deutschland verboten wurde, entwickelt und wissenschaftlich untersucht, insbesondere an den RAF-Häftlingen. Sie wurde eingesetzt, um Geständnisse zu erpressen und den Willen der Häftlinge zu brechen. Wissenschaftlich konnte bewiesen werden, dass die Isolationsfolter die gleichen psychischen Folgen beim Menschen hinterlässt wie die physische Folter.

Seit 2020: Isolation bedeutet nun Schutz der Bevölkerung, insbesondere der vulnerablen Gruppen

 

Bleib daheim, bleib gesund

Spahns Werbekampagne “Bleib daheim, bleib gesund” , in der er die Bevölkerung duzte und den Befehl aussprach, zu Hause zu bleiben, war vor 2020 ein NoGo für eine Demokratie und ein massiver Tabubruch. Übergeordnete dürfen Untergeordneten zwar das “Du” anbieten, es aber nicht ungefragt benutzen. Hinzu kommt, dass die Regierung umgekehrt der Bevölkerung das "Du" nicht angeboten hat. 
 
Hier wird einerseits die Unterwerfung der Bevölkerung zum Ausdruck gebracht, andererseits eine Infantilisierung einer zuvor in Angst versetzten Gesellschaft provoziert und vertieft. Um diese Unverschämtheit zu kaschieren, wurde der Wunsch “bleib gesund” gleichzeitig etabliert, der aber gerade durch die erneute Infantilisierung der Bevölkerung vermittelt, der Bürger sei nicht selbst in der Lage für seine Gesundheit zu sorgen, also ebenfalls eine Unverschämtheit, die aber ob der vermeintlich positiven Botschaft schwerer zu durchschauen ist, als der Befehl “bleib daheim”. 
 
Eingriffe in den Körper und die Bewegungsfreiheit der Bürger sind immer ebenfalls ein Zeichen der Unterwerfung und sind in Staaten wie der ehemaligen DDR üblich gewesen, deren Bevölkerung allerdings ein größerer Radius der Bewegungsfreiheit gestattet war.
 

Asymptomatische Erkrankte

Vor 2020: Menschen ohne Symptome hießen vor 2020: Gesunde

Seit 2020: Menschen ohne Symptome sind besonders gefährliche Krankheitsüberträger, weil keiner merkt, dass sie in Wirklichkeit krank sind.

Diese Neudefinition von Gesundheit wurde benötigt, um das Gefühl in der Bevölkerung zu verbreiten, dass sie nirgendwo sicher seien (manche fahren alleine im Auto mit Maske, anderere starben alleine mit Maske im Bett (Quelle: Pathologie der Charité)), oder selbst bald ohne krank zu sein zu sterben, die eigene Familie umzubringen oder jemanden, dem man zu nahe kam, außerdem um einen Grund für das Unterwerfungsritual und -symbol Maske  in der Öffentlichkeit zu etablieren, auch um gefühlt darüber hinwegzutäuschen, dass Winterviren im Sommer nicht aktiv sind. Die Masken wurden eingeführt als die Epidemie vorbei war. Auch dienten sie den vielen Testungen im Sommer von Gesunden, die von Reisen zurückkamen, gesunden Schülern und Lehrern oder von Arbeitenden in neuerdings unerwünschten Betrieben wie der Fleischindustrie.

 

Um eine Diktatur aufzubauen, ist es notwendig die Sprache abzuändern, die in ihr vorhandenen Definitionen und Werte. Tatsächlich sind vielen Menschen diese neuen Worte von 2020 bereits in Fleisch und Blut übergegangen, wie Klemperer es für die Sprache der Nationalsozialisten bereits beschrieben hatte. Den Ursprungssinn der Worte scheinen die Menschen nicht mehr zu verstehen, so als sei er nie vorhanden gewesen. Letztendlich mussten sich die heutigen Globalisten zum Erbauen einer Weltdiktatur nur aus dem Fundus der zahlreichen Forschungen zur Sprache totalitärer Staaten, zur Folter und zur Unterdrückung der Menschheit bedienen, um das Ganze zumindest in den westlichen Demokratien umzusetzen.

Fortsetzung folgt. 


 

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