Samstag, 10. März 2012

Gedanken zum ersten Romanprojekt


Während ich in jungen Jahren Romane schreiben wollte, jedoch in der Regel selten über 10-30 Seiten hinauskam, entschied ich mich lange Zeit für Kurzgeschichten und Erzählungen.  2010/2011 schrieb ich dann mein erstes Theaterstück, mein erstes größeres Werk also, welches  als schlecht befunden, nun in der Schublade darauf wartet, entweder im Mülleimer zu landen oder irgendwann noch einmal überarbeitet zu werden.
Da ich nicht der Typ Mensch bin, der ein Projekt wie einen Roman von Anfang bis Ende durchplanen will, bediene ich mich jetzt der Methode von Joyce, Textfragmente (allerdings eigene) zu sammeln, später zu ordnen und einem Tipp meines geschätzten Kollegen Frederik Weitz, Textfragmente aufzuschreiben und später zu füllen, den Text so wuchern zu lassen.  Auch Frederiks Kritik, ich solle mutiger werden und noch experimenteller schreiben, als ich es derzeit tue, werde ich versuchen umzusetzen und mich überraschen lassen, ob es mir gelingt und was dadurch entsteht.
Die Figur Tim, die ich in einem früheren  Blog schon kurz  beschrieben habe,  spukt mir schon seit langem im Kopf herum und bietet genug Potenzial für einen Roman. Die ersten Fragmente sind geschrieben, zum Teil schon geordnet, jetzt lasse ich mich selbst überraschen wie es weiter geht …

5 Kommentare:

  1. Ich bin auch gespannt, denn Tim hatte ja einen wahnsinnigen Start... :-)))

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  2. kurios, meine person heißt elke...elke und tim

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  3. da bin ich aber wirklich gespannt was das experimentelle schreiben so bringt. bin hungrig auf die ersten zeilen. wünsche dir viel erfolg und ausdauer beim schreiben. liebe grüße aus bad soden, matthias

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