Im Untersuchungsausschuss Sachsen hat Tom Lausen seine Datenanalysen zum Sterbegeschehen in Deutschland, Europa und Sachsen während der Jahre 2020-2024 vorgestellt.
Die Zahlen sind mit Vorsicht zu genießen, da sie nicht demographisch bereinigt sind, d.h. die Alterspyramide nicht mit einschließen oder den Sozialstatus oder Wohnstatus z.B. Hier taucht also eine große Übersterblichkeit 2020 auf, die aber nach demographischer Bereinigung nicht vorhanden war.
Laut der Universität Duisburg gab es 2020 nach demographischer Bereinigung keine Übersterblichkeit, laut der Studie von Kuhnbander et al lediglich eine von 4000 Menschen. Um die Clusterbildung zu erkennen, wann wo vermehrt gestorben wurde, ist das aber durchaus sinnvoll, das Sterbegeschehen erst einmal allgemein zu beurteilen.
In der ersten Coronawelle waren vor allem Bergamo und Madrid von einem hohen Sterbegeschehen betroffen. In Bergamo ist der Hintergrund des hohen Sterbeaufkommens bereits bekannt, da Prof. Haditsch das vor Ort untersucht hat.
So wurden in Bergamo die Kranken in den Altenheimen untergebracht, statt im Krankenhaus, die osteuropäischen Pflegekräfte flüchteten, weil sie Angst vor einem Lockdown hatten und dachten, sie kämen dann nicht mehr in ihre Heimat, und auch aus den Behörden flüchteten die Mitarbeiter, es gab also keine Ansprechpartner zur Organisation mehr. Hinzu kam, dass die Bewohner Bergamos einige Wochen vorher gegen Enzephalitis geimpft worden waren, also möglicherweise deswegen noch ein geschwächtes Immunsystem hatten.
Vermutlich durch die Nähe zu Bergamo und zur Schweiz war auch das Sterbegeschehen in Bayern und BW etwas erhöht.
Deutschland hat als einziges Land in Europa eine erhöhte Sterblichkeit bis 2024, schneidet also europaweit am schlechtesten ab.
In Deutschland ist bekannt, dass die Leute zum Teil durch die ECMO-Geräte gestorben sind, auch empfahl die WHO zu Beginn eine Überdosis Malariamittel zur Behandlung. Laut Dr. Wodarg sind sie auch noch an einem weiteren Medikament gestorben, das eingesetzt wurde.
Ob Deutschland schlechtere Impfstoffchargen erhalten hat als die anderen Länder oder durch den endlosen und besonders harten Lockdown über mehrere Jahre das Immunsystem so stark geschwächt wurde, ist unbekannt. Hier sind weitere Untersuchungen notwendig.
Die Übersterblichkeit 2020 beschränkte sich auf Pflegefälle. Hier ist bekannt, dass die Pflegefälle in den Heimen keine ärztliche Versorgung erhielten, weder in den Heimen selbst, noch wurden sie in die Krankenhäuser aufgenommen, zumindest hier in der Gegend. Ob das bundesweit so war, müsste überprüft werden.
An dieser Stelle ist festzustellen, dass keine Ärzte für Infizierte zur Verfügung standen, ob das bundesweit so war, müsste überprüft werden, d.h. hier fand zumindest in vielen Fällen eine Tötung durch Unterlassung statt.
Wie viele mit einer ordentlichen ärztlichen Versorgung heute noch leben könnten, ist unbekannt. Durch andere Atemwegsinfekte ist bekannt, dass sich z.B. insbesondere bei Immungeschwächten häufig eine bakterielle Lungenentzündung auf das Virus setzt, die nur mit verschreibungspflichtigen Antibiotika zu behandeln ist. Patienten, die Asthmaspray, Antihistaminika oder Antikörperplasma (Italien) erhielten, überlebten. In Indien und Afrika wurde erfolgreich Ivermectin eingesetzt.
Außerdem waren die Heime zu Beginn nahezu ohne Schutzkleidung, eine Maske pro Schicht, keine Schutzanzüge pp., sodass sich der Infekt im ganzen Heim ausbreiten konnte. Hinzu kommt, dass mitten in eine Grippe-/Coronawelle geimpft wurde ab Weihnachten 2020, sodass auch das zu vermehrten Todesfällen geführt haben wird, da insbesondere die Coronaimpfungen das Immunsystem längere Zeit schwächen.
Interessant ist weiterhin, dass das Sterbegeschehen in der ersten Welle lediglich innerhalb von drei Wochen stattfand und dann direkt die Sterbezahlen wieder auf einem normalen Niveau angelangt waren.
Sachsen hatte in der ersten Welle keinerlei Übersterblichkeit, dafür in der zweiten als das Sterbegeschehen in den osteuropäischen Nachbarländern hoch war und sowohl Pflegekräfte als auch DHL-Mitarbeiter aus Osteuropa regelmäßig nach Sachsen kamen, was die Ursache für die hohe Übersterblichkeit in der zweiten Welle gewesen sein könnte.
Trotzdem schnitt Sachsen nach dem Stadtstaat Bremen als zweitbestes Bundesland in den Jahren 2020-2024 ab. Thüringen mit einer ähnlich niedrigen Impfquote allerdings nicht so gut. Hier bleiben viele Fragen offen, obwohl man sich die Zahlen noch einmal demographisch bereinigt anschauen müsste. In der Analyse von Tom Lausen geht es vor allem darum, die Clusterbildung beim Sterbegeschehen sichtbar zu machen, um die Ursachen herauszufinden.
Ursachenuntersuchungen könnten z.B. so gestaltet werden.:
- Impfstatus der Gestorbenen: geimpft/wie oft geimpft/nicht geimpft/
- Chargen der Gestorbenen
- Chargenuntersuchung im Labor
- Todesursache
- Corona
- Grippe
- Lungenentzündung
- andere Infekte pp.
- Herzinfarkt,
- Schlaganfall
- Autoimmunkrankheiten,
- Krebs pp.
- jeweils nach nach Impfstatus
- Der Ort des Sterbens:
- Heim: mit oder ohne ärztliche Versorgung
- Krankenhaus
- zu Hause: unter welchen Bedingungen, mit oder ohne medizinische Versorgung
- falls wegen Corona behandelt wurde, womit?
- Arzt-/Krankenhausvermeidung aus Angst
- Behandlung
- keine Behandlung, kein Arzt
- normale ärztliche Behandlung
- Behandlung mit potentiell tödlichen Medikamenten, ECMO pp.
- Verweigerung von Medikamenten z.B.von Antibiotika bei Lungenentzündung
- Pflegestatus, Pflegeversorgung
Es ist davon auszugehen, dass nicht alle Fragen im Detail aufgeklärt werden können, insbesondere soll in vielen Krankenhäusern und bei anderen Todesfällen in Deutschland (absichtlich) der Impfstatus nicht abgefragt worden sein.
Hinzu kommt, selbst wenn ein Impfstatus ermittelt wurde, auch hier geschummelt wurde, da die ersten 28 Tage nach der Impfung der Verstorbene als ungeimpft galt. Da viele in den ersten zwei Wochen nach der Impfung starben, laut Heidelberger Studie u.a., wird hier ebenfalls die Todesrate durch die modRNA- oder die Vektorimpfstoffe verschleiert.
An dieser Stelle sind wahrscheinlich nur noch Stichprobenuntersuchungen möglich, jeden einzelnen Impfausweis aufzuspüren, ist kaum möglich. Allerdings hat die Regierung von GB hier sehr sauber gearbeitet und sogar nach Impfhäufigkeit unterschieden.
Die gesamte Datenanalyse von Tom Lausen im Coronauntersuchungsausschuss ist hier zu finden.
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