Gewalt und vorzüglich absolute Gewalt gilt als äußerste Steigerung
der Überlegenheit über andere Menschen. Verherrlichung des Gewaltakts
bedeutet daher die Verherrlichung eines höheren Seins, des
Herrschaftsrechtes schlechthin. Die siegreichen Herrscher, die
siegreiche Stadt, das siegreiche Volk beweisen durch ihren Sieg ihren
Vorrang, ihre Sendung, ihre Erwähltheit. Gewalt wird glorifiziert als
Bestätigung der Glorie des Herr-Seins. Heinrich, Popitz, Phänomene der Macht, S. 67
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