Dresden Der B. F. begab sich mit Befragungen von Politikern von CDU und SPD und dem Schulamt Dresden bezüglich der rassistischen Demonstrationen Pegida, auf Ursachenforschung.
Auf die Frage, ob an ostdeutschen Schulen und in ostdeutschen
Parteien denn die jüngste Vergangenheit der ehemaligen DDR aufgearbeitet wurde
und wird, bekam der F. ein einhelliges Nein zu hören.
Hintergrund dafür
sei, dass diese Schuld für die tatsächlich schuldige Generation doch nicht
zumutbar sei, außerdem wolle man dies nach westdeutschem Vorbild machen und die
Schuld der dritten Generation nach der DDR aufbürden, so wie in Westdeutschland
die Schuld für die Judenvernichtung der Kriegsenkelgeneration aufgebürdet
wurde.
In Westdeutschland
ließ man Schüler in den 70er und 80er Jahren weitgehend geschichtlich ungebildet, um sie jahrelang im Geschichtsunterricht mit
der Nazizeit sowie der Kriegsenkelschuld zu quälen. Das habe doch heute ganz
amüsante Folgen: Durch das Fehlen des
Erlebniszusammenhanges der dritten Generation nach dem Krieg, würde die Schuld
doch heute wie im Irrenhaus verteilt;
Jeder dürfe heute doch jeden wegen Tabubrüchen oder eines
falschen Wortes als Nazi titulieren und ins Aus katapultieren. Das sei
einerseits sehr praktisch, wenn man einen Politiker loswerden will,
andererseits könne man so verhindern, dass systemkritische Prominente für wachsenden
Zulauf bei Widerstandsbewegungen sorgen. Man stelle sich doch einmal vor, die
Menschen würden gegen die tatsächlich Schuldigen der Verarmung und der schlechten
Städtepolitik demonstrieren, statt gegen Moslems. Was wäre dann für ein Zulauf
zu erwarten? Nicht auszudenken, das
würde zusätzlich zu unseren rassistischen Mitbürgern auch noch Arbeitslose,
Niedriglöhner und Linke auf die die Straße treiben. Sodom und Gomorrha, so die CDU, wir wissen schon, was wir tun. Wir
können das Ganze nur unter Kontrolle halten, wenn Rassisten gegen Antirassisten
kämpfen, statt geschlossen gegen die Verantwortlichen. Alleine deswegen könne
man die Verantwortung nicht bei den Verantwortlichen lassen, sondern müsse sie
zwangsläufig auf Nachfolgegenerationen abwälzen, sonst wären solche
Verwirrspielchen gar nicht möglich.
Auf die Frage, ob die Politik die Zusammenhänge zwischen
Judenverfolgung und Moslemverfolgung nicht sehe und ob sie auch Demonstrationen
gegen Juden unterstützen würde, antworteten SPD und CDU geschlossen, dass sie
die Zusammenhänge zwar sehen, aber eine Demonstration gegen Juden aufgrund der
deutschen Vergangenheit nicht erlauben würden, das würde ganz Deutschland internationales
Ansehen kosten. Die Antimoslembewegung sei aber bereits von den öffentlichen Medien
jahrzehntelang forciert worden, um deutschen Hass in die richtigen Bahnen zu
lenken, also fort von den Verantwortlichen. Der Versuch, den Hass wieder auf
Russland abzuwälzen, sei leider fehlgeschlagen, also wurde eine neue
Kanalisation benötigt, die Moslems, als
kleine Minderheit vor allem in Dresden, seien dazu hervorragend geeignet, da
einige von ihnen noch fremder wirken als beispielsweise Juden oder europäische
Ausländer. Außerdem mussten nur noch
wenige Informationen über einzelne jugendliche IS-Kämpfer ins Volk gestreut
werden, um hysterische Eltern gegen
Moslems aufzubringen.
Merkel gab zusätzlich zu bedenken, wenn sie die DDR-Vergangenheit aufgearbeitet hätte, wäre
sie doch nicht in der Lage ganz Deutschland überwachen zu lassen und die totalitäre
Entwicklung der Demokratien mitzutragen.
Außerdem werde sie doch von den Medien bereits als Führer-Mutti
gehandelt, diese Rolle könnte sie doch im Falle einer Aufarbeitung gar nicht ausfüllen.
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